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Datum: 17.01.2005

Nachlass W. Beringer

Bereits im Dezember 2003 erhielt das Stadtarchiv einen Teil des Nachlasses von Wilhelm Beringer (1887-1949). Der Hochbaudezernent und Architekt in der Reichsbahndirektion Osten war um 1923 maßgeblich am Bau des Frankfurter Bahnhofs mit seinem Bahnhofsvorplatz und dem Tunnel nach Beresinchen beteiligt.

Auch die Wohnanlage Kiliansberg trägt die Handschrift des Architekten, der bis 1937 in unserer Stadt lebte und sich auch als Solist und 1. Konzertmeister der Frankfurter Philharmonischen Gesellschaft einen Namen machte. Der bisher übergebene Teil des Nachlasses wurde jetzt durch eine weitere großzügige Schenkung des Sohnes von Wilhelm Beringer ergänzt.

Der Architekt Lutz Beringer, 1925 in Frankfurt (Oder) geboren, überließ dem Frankfurter Stadtarchiv zahlreiche weitere Unterlagen zur Tätigkeit seines Vaters. Diese dokumentieren die Arbeiten von Wilhelm Beringer im Auftrag der Reichsbahndirektion Ost aber auch seine Aktivitäten als Architekt in anderen Bereichen.

So beteiligte sich Beringer an zahlreichen Wettbewerben zum Bau von Schulgebäuden (Forst und Oranienburg) und Wohnhäusern.

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