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Datum: 30.08.2007

Neue Fielmann-Spende

Seit 2003 unterstützt die Hamburger Fielmann AG die Arbeit des Stadtarchivs Frankfurt (Oder). Durch Spenden wird es dem Archiv ermöglicht, die verschiedenen zeit- und stadtgeschichtlichen Sammlungen zu ergänzen, was durch die geringen Ankaufsmittel heute sonst kaum noch möglich ist.

Jetzt ermöglichte eine weitere Fielmann-Spende dem Stadtarchiv, von einem Verkäufer aus Fehmann den Erwerb eines Nachlasses des zeitweise amtierenden Rendanten des Frankfurter Proviant-Amtes und Stadtrates Johann Martin Sorsche (1758-1842). Im Nachlass befinden sich auch Schriftstücke aus der Familie Pürschel (angeheiratete Familie des Sohnes), welche einst Pächter des Universitätsdorfes Ahrensdorf waren.

Über den bis 1686 zurückreichenden Nachlass ermöglichte die Spende dem Stadtarchiv den Erwerb weiterer originaler Photographien aus der Frühzeit der Frankfurter Fotografie und eine Aktie der 1920 zur AG umgewandelten Paul Steinbock Papier- und Zellulose-Fabrik in Sandow.

An die Firmeninhaber Steinbock, einst eine angesehene Frankfurter Familie, erinnert heute noch der 1912 gestiftete Steinbockbrunnen vor dem heutigen Frankfurter Bibliotheksgebäude. Die Aktie war nach dem sich im Besitz des Stadtarchivs befindlichen Aktienbuch der Firma im Besitz des Kommerzienrates Fritz Steinbock. Nach der Übereignung der neuen Stücke an das Stadtarchiv durch den Leiter der Frankfurter Fielmann-Niederlassung Ulrich Renner, am 25. Mai werden die Neuzugänge bis Ende Juni im Eingangsbereich des Stadtarchiv präsentiert.

Die Neuzugänge sind schon verzeichnet und stehen damit im Rahmen der Benutzung zur Verfügung.

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